Blog der Umbria 2007 Reise

Tag 19 Präsentation

Es ist wieder mal einer der Tage an denen wir früh bei Zeiten aufstehen mussten. Allerdings nicht um uns auf irgendeinen Ausflug vorzubereiten. Die Präsentation war diesmal das Hauptaugenmerk des Tagen, alle waren super nervös denn es war noch einiges dafür vorzubereiten. Endlich, gegen 10.15 Uhr war es so weit alle waren eingetroffen und wir fingen an. Die Präsentation ging bis 12.00 Uhr und alle waren begeistert von unserer Arbeit die wir in so kurzer zeit verrichtet haben. Nachdem das alles gelaufen war ging es ans abbauen und zusammen räumen. So gegen 12.30 Uhr waren wir dann wieder in der L2 und haben uns von den Strapazen des Tages erholt um für unser Abendessen bei den Schulleitern fit zu sein. Natürlich nutzten einige auch die Freizeit um ein letztes mal in Terni Shoppen zu gehen, denn am nächsten morgen gegen 5.00 Uhr ging es auf in Richtung Heimat.
Das Essen bei den Schulleitern verlief gut und wir haben nochmal großes Lob für unsere Arbeit bekommen. Unsere Betreuer aus der Gruppo L2 waren auch da und haben uns unsere Zertifikate und ein kleines Abschiedsgeschenk überreicht.

Michaela

Tag 18

Heute war noch mal ein stressiger Tag. Alle haben an der Fertigstellung ihrer Projekte gearbeitet und die Präsentationen vorbereitet. Einige Projekte wurden schon den Firmen vorgestellt, wie z.B.: die Übersetzung und die Webseite mit Erfahrungsberichten und Bildern von DITT sowie der Kalender für die Firma Celori. Alle waren hellauf begeistert und wir waren erleichtert, dass alles so gut gelaufen ist.

Peter

Tag 17 - ist doch Jacke wie Hose

Ein weiser Mann hat mal gesagt: "Arbeit ist die wärmste Jacke." Da man gefühlte 45°C aber nicht ausziehen kann brauchte ich Abkühlung, diesmal in Form von Luft. So kam es mir gelegen als der Vorschlag eines Stadtbummels in den Raum geschmissen wurde. Also hoch vom Sitz und mitgeschwitzt. Einfach mal Arbeit Arbeit sein lassen und Abwechslung suchen. Im "Foot Locker" gabs neue Treter für Maria und Silvio, ich konnte im "Terranova" Klamotten für meine Freundin kaufen und GTA-Micha sah immer noch so aus wie am Morgen. Danach wurde bei McD der Hunger gestillt und in Marias Happy Meal war zum 10ten mal das gleiche Tier, haha!
Wieder in L2 angekommen holten wir the other Micha ab um Nahrung für den Abend zu besorgen. Welch einen Spass der Einkauf machte wird wohl nie jemand erfahren, hmm. Eier, Schinken, Zeug und Wein, viel Wein, im Auto verstaut und los gings zurück nach Collescipoli. Als dann das "Napalm Duo" Micha-Silvio die Pfannen zum glühen brachte stieg für kurze Zeit Qualm gen Himmel. Für die einen nur einfacher Qualm, für die anderen das Zeichen für Abendbrot.
Gut genährt kam Bernie mit der Idee nach San Gemini zu fahren um ein mittelalterliches Fest zu bestaunen. Viele Gemälde und Kunstwerke schmückten die kleinen Läden in den Gassen, Trommler trommelten und der Anblick der Sterne verschönerte das Erlebnis zusätzlich. Am Ende liessen wir den Abend bei klärenden Gesprächen und einem Gläschen Vino Rosso ausklingen und lernten, dass das wärmste Jäckchen immer noch das Cognac-chen ist.

Peace out,

Martin

Tag 16 - Bartollini

Der Tag begann wie gewohnt. Nachdem man den Sonntag zuvor ausgiebig zum Schlafen genutzt hatte, waren zum Großteil alle Leute recht fit für den Sprachkurs, den wir früh hatten. Angekommen in der Gruppo L2 stellte sich dann schnell heraus das wir was vergessen hatten, unsere Hausaufgaben, die uns Catharina aufgeben hatte. Naja im Endeffekt war sie uns dafür aber auch nicht weiter böse gewesen, wir sind ja ne nette und sympathische Truppe gewesen ;-)

Nach dem wir den Sprachkurs erfolgreich abgeschlossen hatten, trafen wir uns dann mit Michela und fuhren zum Olvienölproduzent Bartollini. Dort angekommen, waren auch unsere Chef'se und unsere Übersetzunghilfe Sabrina da. Erstmal gab es einen kleinen Rundgang durch die Produktionsstrecke, die eigentlich sehr Überschaubar war. Im Anschluss durften wir dann das Olivenöl testen und was eignet sich dazu besser als eine La bruschetta. Noch nen bissl Salz dazu und siehe da, es hat gemundet. Nebenbei konnte man noch gucken was die Firma noch so zu bieten hatte. Unteranderen stellte sie auch Linsen, weiße Bohnen und Nudeln her. Ein Teil von uns begutachtete den Shop und der andere Teil erkundete das Grundstück.
Mit erstaunen stellten wir fest das dieser Ort hier gerade dazu schreit um am Wochenende hier dicke Party's zu feiern.

Ab jetzt war das Offizielle des Tages vollbracht, sodass Mc Micha, GTA Micha, Silvio, Peter und Martin entschlossen noch einmal die Innenstadt von Terni zu besuchen. Normalerweise kannten wir die Innenstadt immer nur von der Seite, wenn gerade Siesta ist und alle Läden zu waren. Nun aber waren die Fussgängerzonen prall mit Menschen gefüllt und wir nutzten diese Zeit um uns einen Eindruck von den Läden zu machen.
Abends wieder in der Herberge angekommen wurde natürlich auch wieder gekocht. Martin und Chris schwungen wieder die Kochlöffel, Pasta war wieder angesagt, zum einen mit Bolognese (für Peter mit extra viel Hackfleisch) oder mit einer Meeressoße.
Der Abend wurde wie üblich beendet.

Mc Micha

Tag 15 Orvieto

Der Tag fing für mich sehr Früh (für einen Sonntag)an. Nach der Morgendusche wollte ich ganz gemütlich einen Caffee genießen, was mir durch Klaus Zimmermann aber dann vereitelt wurde - "Komm wir müssen noch einkaufen - einen Adapter zur Nutzung der Schukostecker." Das war's dann mit Caffee. Ich schnell die Kamera geschnappt und los. Erst in La Pianeta bei Eclerc einkaufen und los ging die Tour mit den Direktorenteam der OSZs nach Orvieto. Einer alten Papstresidenz mit den entsprechendem prunkvollem Dom und weiteren Sehenswürdigkeiten.
Die Stadt Orvieto erhebt sich auf dem Tuffsteinfelsen (der sogenannten "Rupe"). Dies ist ein einzigartiges Beispiel von Integration zwischen Natur und Menschenwerk. In einigen Fällen ist das Bewusstsein dieser Verbindung zwischen Natur und Architektur sehr deutlich ausgedrückt, so wie auf der Inschrift vom St. Patrick-Brunnen, die so lautet: "Quod natura munimento inviderat industria adiecit", das bedeutet: "Was die Natur für den Schutz verweigert hat, - hier das Wasser - fügte die menschliche Tätigkeit hinzu". Den zu besichtigen wir natürlich für angebracht hielte. Da wir uns die doppelte Schraubentreppe einmal nach unten und dann wieder hinauf auf ehemaligen Eselstritten bewegten, was uns zu unterschiedlichen Betrachtungen anregte die aber hier nicht ausgekocht werden müssen. Vor der DOM-Besichtigung noch eine Stärkung in einem kleinen Restaurant zur blauen Taube (La Paloma), dass so klein ist wenn ein Gast gehen will, alle aufstehen müssen. Dafür war das einheimische Gericht ein Gedicht . . .
Diese Stadt zu besuchen ist wie ein Gang durch die Geschichte, weil man hier die in Schichten abgelagerten Spuren jeder Epoche durch fast drei Jahrtausende wiederfindet.
Dem Besucher unserer Tage wird ein idealer Weg zwischen den zwei Standbildern von Bonifatius VIII. empfohlen. Sie befinden sich auf den zwei äußersten Stadttoren, der Porta Soliana, später nach dem Bau der Fortezza Albornoz Porta Pocca genannt (durch die der Papst in die Stadt hereintrat) und der Porta Maggiore (durch die der Papst hinausging). Bonifatius VIII. war alles andere als ein "Tourist" -er amtierte sogar als Volkskapitän -aber seine zwei Standbilder, die ihm eine Anklage wegen Götzendienstes einbrachten, symbolisieren sowohl die Aufmerksamkeit, die der Stadt gebührt, als auch die traditionelle Gastfreundschaft ihrer Bewohner.
Heute braucht man keinen Maulesel mehr, um zum Stadtfelsen heraufzusteigen, weil ein modernes System "Alternativer Beweglichkeit" (Mobilität  alternativa) einen bequemen und trotzdem eindrucksvollen Zugang zur Stadt ermöglicht: einerseits die modernisierte Funicolare die im 19. Jahrhundert mit Wasser funktionierte und andererseits ein Aufzug zu Rolltreppen hinzufügen. All das ist auch das Zeichen einer Rückführung der Fußgänger in die Altstadt, die man sich für Bürger und Touristen wünscht.
Dann ging es zum nächsten Ort der nicht weniger interessant ist. Bolsena am Lago de Bolsena gelegen. Bolsena ist eine wichtige Etrusker Stadt an den Ufern des größten Sees vulkanischen Ursprungs (Lago di Bolsena) in Italien.
An seinen Ufern wurden die Überreste einer Besiedlung aus der Bronzezeit gefunden.
Das Gebiet war über die Jahrhunderte Etruskisch, Römisch, Langobardisch, Päpstlich und kam dann unter die Herrschaft Orvietos und wiederum danach ab 1471 unter die Päpstliche.
über all dieses sind unzählige Relikte erhalten geblieben, deren Anfänge in den Archäologischen Gebieten zu finden sind.
Bolsena als Stadt wird dominiert von dem Monaldeschi Schloss, das zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert erbaut wurde und nunmehr das Heimatkunde Museum beherbergt. Eines der größten Wunder der Christlichen Welt fand in der Kirche Santa Christina in Bolsena statt: Das Wunder des Körper des Herrn. Später wurde es von Raffael gemalt.
Die Kirche Santa Christina ist auf einem Netzwerk von Katakomben errichtet, das zum größten Teil bis heute noch nicht erforscht ist. Wir hatten die Gelegenheit es zu besichtigen.
"Das Wunder des Körper des Herren" geschah im Jahre 1263, als ein an die Wandlung zweifelnder Priester die Hostie an die Gläubigen austeilen wollte, sah er, dass von dieser Blut herunter tropfte.
Den Abend ließen wir mit einer Weinverkostung ausklingen. Als ich einigermaßen geschafft in Collescipoli abgeliefert wurde hat mich fast keiner vermisst, da die anderen den Tag zum Ausschlafen genutzt hatten was am späten Nachmittag sprich Abend der Fall war.

Bernardo

Tag 14 Assisi

Besuch des Heiligen Franziskus in Assisi.

Nach drei Tagen harter Arbeit haben wir mal endlich wieder eine Besichtigungstour und zwar geht es auf nach Assisi. Assisi ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien nicht weit von Perugia entfernt. Mit uns auf Entdeckungsreise kamen die gesamten Schulleiter der Oberstufenzentren, die erst gestern bzw. heute Früh in Rom gelandet waren. Hauptaugenmerk unserer Besichtigung war natürlich die Festung Rocca Maggiore weil dort Friedrich II einen Teil seiner Jugend verbrachte. Danach ging es weiter zu der Basilika San Francesco einer atemberaubenden Kirche die zwei Stockwerke hatte. Leider durften wir darin nicht fotografieren. In dieser Kirche war das original Grab vom heiligen Franziskus (Franz von Assisi). Es war wirklich ein ergreifende Umgebung in dieser Kirche den überall an den Wänden war die Lebensgeschichte vom heiligen Franziskus in eindrucksvollen Bildern dargestellt. Natürlich war es wie immer ein sehr anstrengender Tag, denn auch Assisi liegt auf einem Berg ganze 424 m über dem Meeresspiegel. Danach ging es in eine der coolsten Kirchen die wir bis dahin gesehen hatten die Santa Maria degli Angeli. Das irre an dieser Kirche war das sie um eine kleine Kapelle herum errichtet wurde. In dieser Kapelle die den Mittelpunkt der Kirche darstellt hat Franziskus die franziskanische Bewegung gegründet. Da diese kleine Kapelle nach dem Tod von Franziskus zur Pilgerstätte tausender Ordensmitglieder wurde, hat der damalige Papst Pius X diese große Kirche herum bauen lassen, um die Kapelle zu erhalten.(Vielleicht aber auch mehr Pilgerer gleichzeitig zu segnen)
Als wir alles gesehen hatten fuhren wir zum essen und zwar zu Onkel Lino ein echt lustiger Mann. Da gab es echt alles was das Herz begehrt: Pasta, Pizza, Fleisch, Eis und originalem italienischen Espresso aber der Hammer war sein selbst gemachter Wein. Nach dem ganzen Essen haben wir noch ein Weilchen gemütlich zusammen gesessen und uns unterhalten. Irgendwann ging es dann in Richtung Collscipoli zurück in unsere Betten.

Michi

Tag 13 Gemeindeabend

Ein Tag wie immer! Also arbeiten, arbeiten, arbeiten! Grins!
Danach kam auf einmal Monika und erzählte uns, dass wir Abend eingeladen sind zum Essen beim Pfarrer (20.00 Uhr). Der Arbeitstag ging 18.30 Uhr zu Ende.
Also sind wir dann ganz zügig ins Auto rein gehüpft und los zum Supermercato, weil
wir den Pfarrer noch eine Kleinigkeit mitbringen sollten. Wir mussten uns ganz schnell
was einfallen lassen. Also gab es dann "Schnittchen". Michaela schaute auf die Uhr und sagte uns, dass wir nur noch 20 Minuten Zeit haben. Also schnell zur Kasse und in Schnellschritt raus. Der Einkauf wurde ins Auto verladen und los! Es war eine rasante Fahrt von Terni nach Collescipoli, weil wir einen neuen Rekord aufgestellt haben! Nur 5 Minuten bis nach oben!
Ausladen, auspacken und Schnittchen belegen. Wir waren ganz schön in Eile
und es entstand eine Hektik in der Küche. Endlich Startklar, gingen wir paar Meter weiter zum Gemeinderaum mit unseren Schnittchen und auch der "Vino" darf nicht fehlen. Dort angekommen, fanden wir noch einen leeren Raum vor. Außer paar Helferinnen die den Tisch gedeckt haben. Also hieß es erstmal "eine rauchen" (für die anderen). Später irgendwann sind dann auch die italienischen-Kids eingetroffen, also erst so gegen 21 Uhr.
Alle bekamen ein 5 Gänge Menü, sozusagen. Ich war schon erstaunt wie viel die Italiener verschlingen können.
Na ja während des Essens ist ein Malheur passiert. Ein 16 jähriger Italiener hat Laura angebaggert, obwohl er eine Freundin hatte. Laura gefiel dies gar nicht und wurde jedes Mal fuchsteufelswild. Es ging sogar soweit, dass SEIN Teller voll mit Cola war. Dadurch wurde er abgeschreckt und hat sich gleich umgesetzt.
Danach hat sich jeder der Italiener vorgestellt mit Namen und dem Alter. Wir mussten natürlich auch dran glauben!
Nach dem Essen ging es weiter wir haben uns unter die Menge von Italienern gemischt und versucht uns ein bisschen zu unterhalten. Mit ein wenig italienisch, englisch, mit Händen und Füßen. Einer der Italiener hatte richtig gute Moves drauf! Und Martin hat ihnen natürlich auch sein Jumpstyle beigebracht. Es war also ein richtig cooler und lustiger Abend.

Na dann arrividerci! ;-)

Maria

Tag 12 - Das liebe Wetter

Anscheinend tun die Leute hier alles damit wir uns wie zu Hause fühlen, müssen sie aber nicht. Auf den vielen Regen hier können wir nämlich auch sehr gut verzichten und ein Blick auf die Wettervorhersage geworfen, verrät uns das es sich die nächsten Tage auch nicht bessern soll. Das ist schade, da am Samstag ein Ausflug zum Meer geplant ist und da wäre es schon ganz schön, wenn sich die Sonne ab und zu mal blicken lassen würde.

Abgesehen vom Wetter verlief der Tag eigentlich wie die letzten Arbeitseinsätze auch. Danach ging es noch schnell in den Supermercato um die Verpflegung für den Abend zu besorgen. Dann ging es wieder hoch zu unserer Herberge, nach Collescipoli, wo uns eine kleine Überraschung erwartete. Irgendwie gab es kein Wasser. Also irgendwie ja schon, denn es hat ja geregnet wie aus Eimern, aber aus dem Wasserhahn kam nichts, weil lustige Bauarbeiter die Hauptwasserleitung getroffen hatten, sodass unser gesamtes Dorf kein Wasser mehr hatte.
Nun musste man ja Angst haben, wenn man die italienische Mentalität, was das Arbeiten angeht, kennt. Mir schwirrten so Gedanken durch den Kopf, das diese Menschen jetzt eh Feierabend haben und aus dem Grund eh nichts mehr so schnell etwas mit dem Wasser wird ... Irrtum, wie sich später aber herausstellen sollte. In weiser Voraussicht sind Silvio und GTA Micha mit den leeren Weinkrügen (gut das wir nichts wegschmeißen ;-) ) los zum Dorfbrunnen, um wenigstens noch ein bisschen Wasser fürs nötigste zu holen. Wir mussten feststellen das wir nicht die einzigen waren, die diese Idee hatten und so war es dann auch so das der Brunnen fast leer war.

Nachdem das erledigt war, konnten sich Maria und GTA Micha ums Essen kümmern. Es gab Karlsberger Schnitte und jeder durfte sich seine so belegen wie er wollte. Natürlich hat es wieder sehr gemundet und kurze Zeit später sollte das Wasser auch wieder funktionieren. Was gut war, somit konnte sich niemand um den Abwasch drücken. :)
so long...

Mc Micha

Tag 11 - Arbeitsalltag #2

- Aufstehen & Waschen
- Frühstücken
- Zur L2 fahren
- Arbeiten
- Essen bei McD
- Sprachkurs
- Zurück fahren
- Abendbrot essen
- Schlafen

Martin

Tag 10 - Spoleto

Heute ging es mal wieder auf eine Besichtigungstour, dieses mal durch eine alte Franziskanerstadt. Der Weg dorthin , durch die Berge Umbriens ist aufregend, weil es mir so vorkommt als fahren hier alle wie sie wollen. Ist aber in Ordnung wir wollen ja auch ankommen und dafür ist uns jedes Mittel Recht. In Spoleto angekommen starteten wir den Versuch die Festung zu stürmen, dies aber erwies sich als unmöglich, weil die Herrschaften uns den Weg durch zahlreiche Baustellen versperrten.
Also machten wir kurzen Prozess und streikten in einem Laden den wir in Deutschland Imbißbude nennen würden und tranken nen Kaffee bei den es mir immer vorkommt als sei es ein Kurzer, weil er in mini Tassen gereicht wird und er mit einem Schluck verschwunden ist. Trotzdem schmeckt der minimi Kaffee uns und so geht es weiter im Zick-Zack-Kurs durch die Gassen wobei man nur staunen kann das hier auch noch Autos neben den ganzen Touristen Platz finden, manchmal mit unfairen Mitteln aber das sind wir ja schon gewohnt.
Ich staunte nicht schlecht als ich mir der Geruch von Döner in die Nase stieg und da Essen ein wichtiger Teil des Lebens ist war es meine Pflicht den Geruch zu folgen und mir einen zu gönnen. Weiter ging es mit dem Döner in der Hand durch die engen Gassen, aber wie Mc Micha zu sagen pflegt "ENG IST GUT" Angekommen auf dem Marktplatz teilten wir uns mal wieder auf. Die Mädels genossen ein leckeres Mittagessen mit Berno und wir genehmigten uns ein kühles Getränk.
Auf dem Rückweg führten unseren beiden Bellas auf einen Markt, ich dachte das ich in Polen gelandet bin, war aber nur Terni. Kilometer weit nur Buden, wobei es vielleicht inhaltlich 10 verschiedene gab, aber egal wir zogen durch bis zum Ende weil die Frauen abwechslungsreicher waren als die Stände. So Leute der Tag hört so auf wie jeder, der Rest ist zensiert-
Ich bin Raus Arrivederci.

GTA Micha